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Gutbürgerlich. Regional. Saisonal.

Wir arbeiten gerne mit den frischesten Produkten – am liebsten aus der Region. Mit Sorgfalt, Ehrlichkeit und Liebe für’s Detail entstehen daraus feine Gerichte.

Edler Fisch

Petri Heil unseren Fischern, auf dass ihnen ein Zuger Rötel ins Netz schwimmt! Gefangen wird dieser feine einheimische Saibling zwar nicht nur im Zuger- und Ägerisee. Doch nur die hiesigen Fänge dürfen diesen Namen tragen! Der 1281 erstmals urkundlich erwähnte Rötel diente bis ins Spätmittelalter nicht nur als Leckerbissen, sondern als Zahlungsmittel im Zugerbiet. Wir beziehen unsere Fische vom Theo, einem Walchwiler Fischer. Klar: Auch dem Felchen, Egli und dem Hecht begegnen wir mit Respekt und Achtung!

Auf ein Wort zur Walchwiler Fischküche: 1969 wurde im Gasthof Sternen in Walchwil ein Verein im Sinne von Art. 60 ff. ZGB gegründet: Die «Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch». Sein Zweck: Die Fischkochkunst im Gastgewerbe zu fördern. Insbesondere den einheimischen Arten soll die gebührende kulinarische Ehre erwiesen werden. Gasthäuser, welche sich mit hervorragender Fischküche hervortun, erhalten die blaue Tafel mit dem goldenen Fisch-Signet. Nachzulesen sind sie im «Guide Fischelin». Diese Auszeichnung muss jedes Jahr neu bestätigt und erkocht werden. Wir durften dieses Jahr die Auszeichnung entgegen nehmen.

Eine herausragende Persönlichkeit kochte früher auf der Grafstatt. Der Ruf seiner «Felchen Papa Müller» reichte über Berg und Tal. Wir dürfen uns als äusserst privilegiert einschätzen. Denn wir hüten seither sein streng geheimes Rezept. Es sei nicht zuviel verraten. Sondern überzeugen Sie sich selbst. Wenn das Fangglück stimmt, servieren wir Ihnen gerne dieses feine einheimische Gericht.

Hiesiges Fleisch

Das Fleisch aus unserer Küche stammt von Köbi, Metzger in 2ter Generation aus der Nachbargemeinde Arth. Er kauft seine Tiere von den umliegenden Höfen. Den Sternen-Metzg und unseren Chef verbinden zwei Ansprüche: Beste Qualität und kurze Wege – für Menschen und Tiere.

Das Auge isst mit. Eine ansprechende Präsentation auf Ihrem Teller gehört selbstverständlich dazu.

Frisches Gemüse

Sei es für das vegetarische Gericht oder als Beilage für den herzhaften Teller: Wir arbeiten mit saisonalem Gemüse, wann immer möglich aus der Region. Bei uns geht’s oft deftig  zu und her. Aber wir legen ebensolchen Wert auf eine gesunde, ausgewogene Küche.

Rares Wild

Einmal im Jahr macht sich Nervosität unter den Walchwiler Männern breit. Es ist Jagdzeit!

Dank «Connections» gelingt es uns immer wieder, einen Anteil des Wildbrets  in unsere Küche abzuzweigen. Während am Stammtisch das Jägerlatein dominiert, servieren wir Ihnen unterdessen einen zarten Rehrücken oder einen deftigen Pfeffer.

Die bewegte Geschichte des Hotel Aesch Walchwil

1904
Übernahme des zirka 14 Hektare grossen Bauernhofes durch Josef A. Gottfried (1874-1940) Hürlimann-Müller, Sohn des Josef Anton mit Ehefrau Gertrud Müller (1878-1971) ab Balisberg Walchwil.

1922
Die ersten Gästen kehren im «Gasthaus Aesch» ein.

1925
Erhalt des «Sommerbeherbergungsrechtes» mit Bewilligung zum Alkoholausschank an Feriengäste während den Sommer-monaten. Aus dem Bauernhaus wird das Ferienheim Aesch.

1926/27
Josef und Gertrud Hürlimann-Müller beauftragen Alois Hüsler aus Unterägeri zum Bau von 12 Gästezimmern. Die beiden Bauernstuben wurden zur heutigen Gaststube mit Kachelofen und Bauernbuffet zusammengelegt.

1929
Der erste Prospekt vom Ferinheim Aesch

1940
Übernahme durch Anton Josef (1907–1996) und Lina Hegglin (1912–1986) von Menzingen.

1946
Erweiterung des Ferienheimes durch einen Anbau mit 12 Gästezimmern, alle mit flissendem Wasser im Zimmer ausgestattet. Zitat aus der damaligen Baubewilligung:

«Achtung, Zimmer mit fliessendem Wasser, ein Luxus, der auf dem Lande nie bezahlt werden kann.»

Gleichzeitig wird der Bau des Ersten Speisesaales geplant und realisiert, beides unter der Leitung von Baumeister Fähndrich aus Weggis. Ebenfalls wird die Terrasse angebaut.

1958
Eine Gemeinschafts-Tiefkühlanlage wird erbaut und als zweite Anlage ihres Typs im Kanton Zug in Betrieb genommen.

1967
Otto (1947) pflanzt seine ersten Rebstöcke.

1967
Bau des Bauernchalets von Josef Hürlimann-Haumann, der seit 1957 den Bauernbetrieb führte.

1972
Hochzeit und «Antrinkete» von Otto und Martha Boog (1945) von Cham

1972
«Antrinket» im Hotel-Pension Aesch. Die jungen Wirtsleute Martha und Otto begrüssen ihre ersten Gäste. Mit einem Personalbestand von drei Vollzeitbeschäftigten und einigen Aushilfen wird die erste Saison eröffnet.

1978
Der erste Hotelneubau mit 15 Hotelzimmern, alle mit Bad, Toilette und Balkon sowie einem Seminarraum, wird geplant und erbaut.

1983
Die bestehende Küche wird durch eine moderne, grosszügig angelegte Küche ersetzt. Im Untergeschoss werden zeitgemässe Warenlager, Kühlanlagen und ein Weinkeller eingerichtet.

1992
Der zweite Hotelneubau mit 15 weiteren Gästezimmern und einem zusätzlichen Seminarraum wird im Frühling eröffnet. Total 30 Hotelzimmer mit allem Komfort und neuester Infrastruktur erfreuen ab jetzt eine grosse Gästeschar.

1994
1894 letzte Weinproduktion ca. 3200 Mass = 4000 Liter. 100 Jahre später, ab 1994, werden all unsere Rebsäfte (ca. 3000 Liter) im eigenen neuen Produktionskeller verarbeitet, ausgebaut und abgefüllt.

1998
Totalsanierung des Anbaus aus dem Jahre 1946. Acht neue Hotelzimmer, alle mit Dusche und toilette ausgestattet, entstehen.

1999
Das kleine «Bluemesäli» wird ebenfalls renoviert und ist von nun an das beliebte «Wynzerstübli».

2002
Die Hotelzimmer aus dem Jahre 1979 erhalten durch eine sanfte Renovation ein völlig neues, freundliches Kleid. Eine neue, topmoderne Induktions-Kochheranlage wird installiert.